Value Engineering

Wie definieren wir unseren Beratungsansatz?

BERODE hat sich in den letzten über 20 Jahren intensiv mit vielen auf dem Markt verfügbaren Konzepten, Ansätzen, Methoden und Vorgehensweisen zur Senkung von Produktkosten beschäftigt und diese in einer Vielzahl von Projekten ausprobiert. Sei es die klassische Wertanalyse nach VDI, Zielpreisanalysen aus der Automotive Industrie, parametrische Kostenabschätzungen, System Thinking oder andere disruptive Optimierungsansätze.

 

Was dürfen Sie von BERODE erwarten?

Die Erwartungshaltung unserer Kunden, hohe Kostenreduzierungen in Bezug auf die aktuelle Serie zu erfüllen, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Im Maschinen- und Anlagenbau sind es häufig minus 30 – 40 % in Land- und Baumaschinenindustrie minus 10 %.

 

Was sind unsere Erfolgsfaktoren?

Aus diesem Grunde haben wir auf Basis unserer Erfahrungen die Erfolgsfaktoren für derartige Projektziele definiert und unseren Value Engineering Ansatz darauf aufgebaut.

Zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren gehören die folgenden:

  • Eine gut aufbereitete Ausgangssituation, bestehend aus 3D Modellen, bepreisten Stücklisten und Spezifikationen und eine erste grobe Einschätzung erreichbarer Kostensenkungsziele.
  • Das Commitment aller beteiligten Mitarbeiter sowie der Geschäfts- und Bereichsleitung, das Kostenoptimierungsziel zu erreichen und Freiheitsgrade bei Veränderungen zuzulassen.
  • Das Produkt muss kostenanalytisch (unabhängig von aktuellen Einkaufspreisen) bewertet werden, um daraus Kostentreiber und erste Indikationen für eine Optimierungsstrategie zu geben.
  • Die Erarbeitung einer Funktionenstruktur des Produktes ergibt ein gemeinsames Verständnis für das Produkt und bringt die Identifikation von neuen Lösungsideen auf eine andere Ebene.
  • Von außen eingebrachtes Know-how und Erfahrungen bereichern die Lösungsfindung und geben Impulse, die im Unternehmen bisher noch nicht bekannt waren.
  • Alle neuen Lösungskonzepte werden unmittelbar durch die Kostenanalyse bewertet, um daraus bereits in einem frühen Stadium die richtige Optimierungsstrategie zu verifizieren und Blindleistung zu vermeiden.
  • Die Umsetzung des Optimierungskonzepts muss durch einen Berater bzw. dafür abgestellten Mitarbeiter begleitet werden. Die Gefahr ist sehr groß, dass die Motivation zur weiteren Umsetzung des Konzepts sinkt. Außerdem können im Rahmen der Umsetzung wegfallende Potentiale durch die Erarbeitung neuer Ideen kompensiert werden.

Unter Berücksichtigung dieser Erfolgsfaktoren eingebettet in ein vollumfängliches Value Engineering Konzept konnten wir in all unseren Kostensenkungsprojekten, die am Anfang abgestimmten Ziele erreichen. Häufig werden auch die Produktqualität und die Produktleistungsfähigkeit verbessert.

Unser Value Engineering Ansatz basiert auf drei Säulen

Mit unserem ganzheitlichen Ansatz berücksichtigen wir die Erfolgsfaktoren in Bezug auf die drei relevanten Bereiche Engineering, Procurement und Manufacturing und binden damit  Konstruktion, Einkauf, Fertigung/Montage sowie Qualität bei der Kostenoptimierung mit ein.

ENGINEERING

  • Produktwertgestaltung und Produktkostenoptimierung (Wertanalyse)
  • Produktfunktions- und Leistungsoptimierung (QFD)
  • Produktstrategie und -architektur
  • Plattformstrategien und Komponentenbaukästen
  • Technologie-Scouting, Innovationsmanagement
  • CAD Konstruktion
  • FEM Simulationen
  • Topologieoptimierung
  • Materiallabor (Röntgenfluoreszenzanalysen, Lackschichtdicken-, Härte- und Rauigkeitsprüfung)

PROCUREMENT

  • Durchführung von Einkaufspotenzialanalysen und -Kostensenkungsinitiativen
  • Entwicklung von Einkaufs- und Verhandlungsstrategien
  • Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation
  • Warengruppenstrategien und -management
  • Lieferanten- und Risikomanagement
  • Global Sourcing Initiativen
  • Termin- und qualitätsgerechte Beschaffung komplexer Warengruppen sowie Prototypen und einzelner Bauteile
  • Lieferung und Abnahme von Gesamtsystemen
  • Lieferantenauditierung und -entwicklung
  • Serienanlaufmanagement
  • Aufbau des Qualitätsmanagements

MANUFACTURING

  • Entwicklung von Fertigungsstrategien
  • Aufbau bzw. Entwicklung der Fertigungsorganisation (Aufbauorganisation)
  • Prozessgestaltung und -optimierung (Ablauforganisation)
  • Lager- und Logistikoptimierung
  • Wertstromanalyse und -design
  • Lean-Audits, Lean-Management und Lean-Production
  • Six Sigma und Qualitätsmanagement
  • Produktionsplanung und -steuerung
  • Variantenmanagement